liga2-online.de
·8 de febrero de 2025
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Im Auftaktspiel des 21. Spieltages schaffte es Münster nach Führung nicht, gegen den HSV für eine Überraschung zu sorgen. Ausgerechnet in der Nachspielzeit beider Hälften kassierte man zwei Gegentore. Dementsprechend waren viele Akteure nach der Partie niedergeschlagen.
In der 24. Minute war die Münsteraner Welt noch in Ordnung, denn dort hatte Frenkert gerade zum 1:0 getroffen. Der erste Nackenschlag folgte dann in der vierten Minute der Nachspielzeit, als Selke zum Ausgleich traf und vom zweiten Gegentreffer in der 94. Minute konnte sich Münster nicht mehr erholen. „Es tut gerade einfach megaweh, zwei Wochen in Folge in der letzten Minute zu verlieren", fasste ter Horst gegenüber den Klubmedien zusammen. Für Schenk war es ebenfalls "brutal enttäuschend", angesichts der Tatsache, dass der Elfmeter in der Nachspielzeit möglicherweise etwas kleinlich gepfiffen wurde. "Beide klammern", merkte der Keeper an.
"Diese Nackenschläge gehören zum Fußball leider dazu. Für den Moment ist das sehr bitter, aber wir müssen das schnell abhaken und auch das Positive aus dem Spiel ziehen", sagte Torschütze Frenkert und versuchte dabei optimistisch zu bleiben. Es lief ja auch nicht alles schlecht, wie man nach der Partie anhand der Stimmen hätte denken können. So wurden die Hamburger weitestgehend vom eigenen Tor fernhalten und man sei "gut ins Spiel gekommen", erzählte Chefcoach Hildmann. Allerdings seien die Umschaltmomente "oft zu hektisch" gewesen, weswegen man bis auf den einen Treffer nicht mehr nachlegen konnte.
Kinsombi haderte nach dem Spiel besonders mit seiner Chance, die sich in der 65. Minute abspielte, als der Neuzugang den Ball aus knapp elf Metern am Tor vorbeizimmerte: "Wenn meine Chance reingeht, kann so ein Spiel ganz anders ausgehen. Umso ärgerlicher ist es, dass wir uns für den Aufwand wieder nicht belohnen konnten", beichtete der Ex-HSV-Spieler. Auch Paetow fügte hinzu, dass die Mannschaft "natürlich etwas mitnehmen" hätte müssen. Die zwei Nackenschläge gegen Kaiserslautern und Hamburg seien aus seiner Sicht "maximal bitter".
Erneut muss die Mannschaft von Sascha Hildmann am kommenden Freitag in den Startlöchern stehen. Dort wartet mit dem SC Paderborn der nächste hochkarätige Gegner, gegen den man im Abstiegskampf wichtige Punkte sichern will. Dafür will man die Leistung der letzten beiden Spiele "mit ins nächste Spiel nehmen", erklärt Paetow. Auch Hildmann versichert, dass seine Mannschaft aus der Erfahrung der Duelle mit dem 1.FCK und HSV wachsen werde und gegen Paderborn "wieder Gas" gebe.
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