Nur 42 Minuten in 2024: Neymar droht unrühmliches Ende in Saudi-Arabien | OneFootball

Das Jahr 2024 war für Neymar wohl eines der schwierigsten seiner Karriere. Insgesamt hat der Brasilianer nur 42 Minuten auf dem Platz gestanden und stellte für Al-Hilal de facto kein Mehrwert dar. Nun erwägt der Saudi-Klub offenbar eine vorzeitige Vertragsauflösung.

Das Kapitel von Neymar in Saudi-Arabien könnte ein unrühmliches Ende nehmen. Wie Foot Mercato berichtet, erwägt Al-Hilal seinen bis Saisonende gültigen Vertrag vorzeitig aufzulösen. In seinem Arbeitspapier ist sogar eine Klausel zur einjährigen Verlängerung vorhanden, jedoch erscheint es ausgeschlossen, dass der Verein daran interessiert ist.

Neymar stand im gesamten Jahr 2024 lediglich 42 Minuten auf dem Platz, doch hat den saudi-arabischen Meister trotzdem kolportierte 84,6 Millionen Pfund Gehalt gekostet. Etwa ein Jahr nach seinem im Oktober 2023 zugezogenen Kreuzbandriss kehrte der 32-Jährige vor wenigen Monaten zurück in den Kader, doch verletzte sich im zweiten Spiel direkt am Oberschenkel.

Gerüchte um vorzeitige Trennung

Seitdem fehlt er erneut, der Zeitpunkt seiner Rückkehr ist weiterhin offen. Insgesamt hat Neymar seit seinem 90-Millionen-Wechsel im Sommer 2023 lediglich sieben Spiele für den Saudi-Klub absolviert und dabei einen Treffer und drei Vorlagen beigesteuert. Schon nach seiner Verletzung im vergangenen Oktober war darüber berichtet worden, dass Al-Hilal in Erwägung zieht, Neymar vorzeitig aus seinem Vertrag zu entlassen.

In diesem Zuge wurde zudem spekuliert, dass Neymar sogar daran interessiert wäre, wenn sich die Wege vorzeitig trennen. Jedoch nahm der Superstar den Gerüchten wenig später den Wind aus den Segeln. "Ich muss sagen, dass ich sehr glücklich bin. Meine Familie ist sehr glücklich. Heute lebe ich seit über einem Jahr hier, also habe ich mich bereits eingelebt."

Wiedervereinigung mit Messi und Suarez?

Spätestens im kommenden Sommer wird Neymar mit ziemlicher Sicherheit auf den Markt kommen. Wohin es ihn dann zieht, bleibt abzuwarten – zu einer Wiedervereinigung mit seinen beiden Freunden Luis Suarez und Lionel Messi wird es wohl nicht kommen.