FCBinside.de
·4 de diciembre de 2024
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Die Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich entwickelt sich immer mehr zu einer zähen Angelegenheit. Die Bayern-Bosse um Eberl und Co. erwähnen zwar immer wieder Kimmichs Wichtigkeit für den Rekordmeister, doch mit einer Verlängerung in diesem Jahr ist wohl nicht mehr zu rechnen, dies liegt allen Anschein an der fehlenden Einigung in Sachen Gehalt.
Joshua Kimmich hat sich in dieser Saison (erneut) zum absoluten Leistungsträger beim FC Bayern entwickelt. Unter Kompany ist er an der Säbener Straße wieder gesetzt und bekommt – anders als unter Vorgänger Thomas Tuchel – wieder die entsprechende Rückendeckung, um als Führungsspieler voranzugehen. Auch die Kapitänsbinde wurde ihm zuletzt von Sportvorstand in Aussicht gestellt – sollte er dem FCB erhalten bleiben.
Kimmich soll also unbedingt verlängern, doch ein Selbstläufer wird das nicht: Vor allem das Gehalt ist und bleibt der Knackpunkt in den laufenden Gesprächen. Die Bayern wollen das aus den Fugen geratene Gehaltsgefüge wieder in den Griff bekommen, einschließlich Einsparungen und Sparmaßnahmen.
Dies ist jedoch der Kimmich-Seite nur schwer zu vermitteln: Wie die Münchner Abendzeitung berichtet, steht für Mittelfeldspieler vor allem die Wertschätzung im Fokus. Diese spiegelt sich zum Teilen auch im Gehalt wider. Laut dem Bericht ist es nur schwer nachvollziehbar, dass der künftige Bayern-Kapitän beim Gehalt Einbußen akzeptiert. Auch mit Hinblick auf Jamal Musiala, dem aktuellen Medienberichten zufolge den größten Bayern-Vertrag aller Zeiten winkt.
Die Lage ist also nach wie vor angespannt. Der Nationalspieler erklärte jüngst: “Es ist ganz gut, im Winter das ganz große Bild zu sehen. Ich weiß, was ich beim FC Bayern habe, dass meine Familie sich sehr, sehr wohlfühlt. Trotzdem ist es für mich schwierig, eine reflektierte Entscheidung zu treffen, dadurch, dass jetzt so viele Spiele sind.”
Noch vor wenigen Monaten stand Kimmich in der Kritik. Selbst ein Verkauf im Sommer stand im Raum. Auch wenn sich unter Eberl und Kompany die Stimmung zwischen Klub und Spieler spürbar verbessert hat, scheint es nicht so, als hätte der 29-Jährige die Geschehnisse der letzten knapp zwei Jahre vergessen.