FCBinside.de
·4 de diciembre de 2024
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Nico Williams bleibt im Fokus des FC Bayern. Der talentierte Flügelspieler von Athletic Bilbao wird seit Monaten mit den Münchnern in Verbindung gebracht. Nun gibt es neue Entwicklungen, die den Wechsel des Spaniers wieder ins Gespräch bringen.
Bereits im vergangenen Sommer stand Nico Williams, der derzeit bei Athletic Bilbao unter Vertrag steht, kurz davor, zu einem europäischen Topklub zu wechseln. Der junge Flügelspieler soll damals einen Wechsel zum FC Barcelona favorisiert haben. Letztendlich blieb er jedoch bei seinem Heimatverein in Bilbao, wo er weiterhin eine Schlüsselrolle spielt.
Nun scheint sich der Fokus des 22-Jährigen jedoch geändert zu haben. Williams soll laut The Athletic einem Wechsel in die Premier League aufgeschlossener gegenüberstehen, während der FC Bayern weiterhin zu seinen langfristigen Interessenten zählt.
Die Konkurrenz im Werben um den spanischen Nationalspieler bleibt jedoch groß. Transfer-Experte David Ornstein berichtet, dass der Vertrag von Williams eine festgeschriebene Ablösesumme von 55 Millionen Pfund enthält, die vergleichsweise niedrig für einen Spieler seines Kalibers ist. Ornstein hält es daher für wahrscheinlich, dass der Flügelspieler spätestens 2025 seinen nächsten Karriereschritt macht. Diese Summe macht den 13-fachen Nationalspieler nicht nur für die Bayern, sondern auch für Klubs wie Arsenal, Chelsea, Liverpool und Tottenham interessant, die Interesse zeigen sollen.
In der vergangenen Saison überzeugte der spanische Nationalspieler mit seiner Vielseitigkeit und seinen starken Offensivleistungen. Für Athletic Bilbao erzielte er acht Tore und bereitete 17 weitere vor. Zudem wurde er mit der spanischen Nationalmannschaft Europameister und galt als einer der Shootingstars des Turniers. In der aktuellen Saison konnte er allerdings noch nicht ganz an seine starken Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen. Momentan steht er bei einem Tor und drei Vorlagen in 13 Spielen.
Williams wäre jedoch ein kostspieliges Unterfangen für den FC Bayern und würde wohl zunächst Spielerverkäufe erforderlich machen. Dennoch scheint das Interesse der Münchner nicht nachzulassen, insbesondere da die Zukunft von Spielern wie Serge Gnabry und Kingsley Coman nicht vollständig gesichert ist. Ob die Bayern bereit sind, sich mit der finanzstarken Konkurrenz aus England zu messen, bleibt allerdings fraglich.