90min
·22 février 2025
0:5! Werner und Fritz schimpfen nach Werder-Debakel
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·22 février 2025
Werder Bremen erlebte beim SC Freiburg einen denkwürdigen Abend: Die Grün-Weißen gingen im Breisgau mit 0:5 komplett unter und versinken damit immer weiter im Niemandsland der Bundesliga-Tabelle. Dabei durfte sich Werder bis vor kurzem noch Hoffnungen auf die große Rückkehr ins europäische Geschäft machen.
Nach nur fünf Punkten aus den letzten acht Spielen wird es für die Norddeutschen in den kommenden Wochen aber einzig darum gehen, aus dem Negativstrudel herauszukommen. Insbesondere Trainer Ole Werner steht nun in der Pflicht, Lösungen für die Misere zu finden.
"Eine hochverdiente Niederlage. Wir haben ein schlechtes Bild abgegeben. Aktuell reicht es einfach nicht, Punkte in der Bundesliga zu holen. Bei Widerständen fallen wir auseinander und zeigen auf den anderen. Man wird immer einen finden, der am anderen Ende des Spielfelds einen Fehler gemacht hat. Aber jeder muss bei sich selbst anfangen. Sonst sieht es aus wie heute", übte Werner nach Abpfiff in Freiburg fleißig Kritik.
Man habe es dem Gegner viel zu leicht gemacht, "Freiburg musste ja nicht mal pressen", stellte der enttäuschte Trainer fest. "Jetzt zeigt es sich, ob wir eine Mannschaft sind oder nicht."
Der Kritik von Werner schloss sich nach Abpfiff auch Geschäftsführer Clemens Fritz an. "Freiburg ist auf einen Gegner getroffen, der nicht wirklich da war. Die zweite Halbzeit war eine Katastrophe. Wenn du so in Bielefeld aufläufst, wird es nichts werden."
Der Ex-Profi spricht damit bereits die nächste Aufgabe an, die Werder am kommenden Dienstag erwartet. Im DFB-Pokal-Viertelfinale geht es zu Drittligist Arminia Bielefeld. Damit der Traum vom großen Endspiel nicht frühzeitig platzt, bedarf es einer klaren Steigerung.
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