Ancelotti erklärt Freistoß-Trick – und schwärmt von Mbappé | OneFootball

Carlo Ancelotti sah mal wieder einen Arbeitssieg seines Teams – Foto: Angel Martinez/Getty Images

Nach Real Madrid 3:2 CD Leganés: CARLO ANCELOTTI über…

…die Bewertung der Leistung: „Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. Wir hatten insgesamt ganz gute Kontrolle, waren aber vor dem Tor nicht genau genug und uns hat ein bisschen die Balance gefehlt, deswegen haben wir auch die zwei Gegentore kassiert. Beim zweiten Tor laufen wir in einen Konter nach einem Ballverlust, der übrigens auch ein Foulspiel sein kann. Den Vorsprung kann man besser verwalten, nach dem 3:2 haben wir zu viel gelitten. Nach den Länderspielpausen haben wir uns immer schwer getan, Rhythmus zu finden.“

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…Leganés Beschwerden über die Schiedsrichter-Entscheidungen: „Wir können uns auch beschweren (in Bezug auf ein mögliches Foul an Brahim vor dem 1:2; d. Red). Das waren zwei Szenen in einer Grauzone (gemeint ist zusätzlich die mögliche Elfmeterszene mit Jude Bellingham; d. Red.). Aber der Schiedsrichter hat so entschieden.“

…die einzelnen streitbaren Szenen: „Das von Bellingham habe ich nicht gesehen. Der Elfmeter ist klar und das Foul (vor dem 1:2; d. Red) kann man schon geben. Aber Leganés beschwert sich bei ersterer Szene und wir beim zweiten Tor.“

…fehlende Intensität und Müdigkeit: „Wie ich schon gesagt habe, uns hat Balance gefehlt. Den Vorsprung müssen wir besser verwalten. Wir haben hinten unsere Positionen nicht gut gehalten, in der zweiten Hälfte haben wir es aber besser gemacht.“

…Kylian Mbappé, der jetzt bei 33 Saisontoren steht: „Er ist gut drauf, viel besser drin mittlerweile und sorgt für den Unterschied.“

…Mbappés Freistoßtor: „Sie haben es gestern im Training probiert und es hat sich als effektiv erwiesen. Heute haben wir ihnen die Möglichkeit gegeben und es hat geklappt.“

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…Atléticos erneuten Patzer: „Ob die Meisterschaft eine Sache von zwei oder drei ist? Atlético wird bis zum Ende um den Titel kämpfen, sie sind ein seriöses Team. Sie werden genauso wie wir bis zum Ende alles versuchen.“

…eine abermals sehr leidvolle Partie: „Ich kann mich an keine Spiel erinnern, in dem wir nicht gelitten haben. So sind Fußballspiele eben. Es gibt keine einfachen Spiele und dem sind wir uns voll bewusst.“

…Arda Güler, der seit längerem mal wieder in der Startelf stand: „Ich finde, er hat ein gutes Spiel gemacht. Er bringt die Abwehrreihen nicht so durcheinander wie unsere anderen Stürmer, dafür hat er eine tolle Ballsicherheit. Ich wollte vor allem frische Beine ins Spiel bringen.“

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