FCBinside.de
·25 janvier 2025
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Welche Rolle spielt der FC Bayern im Ranking der umsatzstärksten Klubs? Neue Zahlen zeigen Rekordeinnahmen und spannende Vergleiche mit der Konkurrenz.
Mit einem Umsatz von 765 Millionen Euro belegt der FC Bayern München laut einer Deloitte-Studie im Ranking der umsatzstärksten Fußballklubs den fünften Platz und verbessert sich damit um einen Rang im Vergleich zur Vorsaison. Besonders die um 11 Millionen Euro gestiegenen Spieltagerlöse auf insgesamt 131 Millionen Euro trugen zu diesem Erfolg bei. Damit sind die Münchner weiterhin eine feste Größe unter den Topklubs Europas.
An der Spitze des Rankings steht jedoch Real Madrid, das in der Saison 2023/24 mit 1,073 Milliarden Euro Umsatz erneut Maßstäbe setzte. Diese beeindruckende Summe wurde durch die abgeschlossene Renovierung des Estadio Santiago Bernabeu möglich, die zu einer Verdopplung der Spieltagerlöse auf 248 Millionen Euro führte. Zusätzlich stiegen die kommerziellen Einnahmen dank neuer Sponsorenverträge, und erhöhter Merchandising-Erlöse um 19 Prozent auf 482 Millionen Euro. Damit konnten die Spanier ihre Position als finanzielle Nummer eins weiter festigen.
Auf den Plätzen dahinter folgen Manchester City mit 838 Millionen Euro, Paris Saint-Germain mit 806 Millionen Euro und der FC Barcelona mit 797 Millionen Euro.
Auch Borussia Dortmund konnte sich im Ranking verbessern: Der Finaleinzug in der Champions League bescherte dem BVB einen Umsatz von 514 Millionen Euro und damit Rang 11. Im Vergleich zur Vorsaison konnten die Dortmunder ihre Einnahmen um 31 Prozent steigern, vor allem durch höhere Medienerlöse in Höhe von 206 Millionen Euro. Eintracht Frankfurt hingegen erlitt einen deutlichen Rückgang: Die Hessen fielen aus den Top 20, da der Umsatz aufgrund fehlender Champions-League-Einnahmen um 16 Prozent auf 245 Millionen Euro sank.
Die 20 umsatzstärksten Klubs Europas erzielten insgesamt Rekordeinnahmen von 11,2 Milliarden Euro, ein Plus von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stark entwickelten sich die Spieltagerlöse, die um 11 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro stiegen.
Eine Besonderheit bleibt jedoch: Bei den Zahlen des FC Bayern wurden Erlöse aus Spielerverkäufen nicht eingerechnet. Würde man diese mit einbeziehen, hätte der deutsche Rekordmeister ebenfalls die Milliardenmarke geknackt. Hainer bezeichnete den erstmals durchbrochenen Gesamtumsatz von 1,017 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023/24 als historische Grenze.
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