Kehl-Verlängerung zieht sich – Januar von entscheidender Bedeutung? | OneFootball

Vor Weihnachten haben sich Borussia Dortmund und Sportdirektor Sebastian Kehl, der auf ein konkretes Angebot des Vereins mit einer Gegenofferte reagiert haben soll, nicht mehr auf eine weitere Zusammenarbeit über das aktuelle Vertragsende am 30. Juni 2025 hinaus einigen können. Und auch aktuell sieht es nicht danach aus, als könnte zeitnah Vollzug gemeldet werden.

Denn wie „Bild“ unter Verweis auf interne Quellen berichtet, werden die Verantwortlichen um Geschäftsführer Lars Ricken und seinen nach wie vor in alle wichtigen Entscheidungen involvierten Vorgänger Hans-Joachim Watzke möglicherweise noch den Januar abwarten, um dann auch in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Mannschaft in Bundesliga und Champions League eine Entscheidung zu treffen.

Sechs Pflichtspiele im Januar

Bis Ende Januar stehen sechs Begegnungen auf dem Programm, die als durchaus richtungsweisend einzustufen sind. Während es international beim FC Bologna und gegen Shakhtar Donezk darum geht, möglichst auf direktem Weg ins Achtelfinale der Champions League einzuziehen und damit auch um jede Menge Geld, warten in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen, bei Holstein Kiel, bei Eintracht Frankfurt und gegen Werder Bremen vier in Summe alles andere als einfache Aufgaben.

Knüpft der BVB dann auswärts an den 3:1-Sieg beim VfL Wolfsburg, den ersten Dreier in der Fremde in dieser Saison, sowie an die in der Hinrunde gezeigte Heimstärke an, sollte Kehl sehr gute Aussichten auf eine Verlängerung haben. Geht der Jahresauftakt schief, scheint aber auch in die andere Richtung nichts ausgeschlossen.