Mesut Özil hätte beim FC Bayern landen können | OneFootball

Mesut Özil spielte nie für den FC Bayern München. Der Rekordmeister war wohl vor einigen Jahren an einer Verpflichtung interessiert.

FC Bayern stand vor Verpflichtung von Mesut Özil

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Mesut Özil beendete 2023 seine Karriere, in der er unter anderem für den FC Schalke 04, den SV Werder Bremen, Real Madrid und Arsenal spielte. Laut seinen Aussagen in einem Interview mit Fanatik wäre es auch denkbar gewesen, dass der FC Bayern München in dieser Liste auftaucht.

Mit seinen Leistungen im Trikot von Werder Bremen weckte Özil das Interesse zahlreicher Topclubs. In dem Interview sagte der 36-jährige: „PSG wollte mich, der FC Bayern wollte mich.“ und erklärte: „Arsene Wenger rief mich an, bevor ich nach Madrid ging, aber ich sagte: Tut mir leid, ich habe ein Angebot von Real, ich gehe dorthin. Aber ich sagte ihm, dass ich, wenn ich gehe, zu Arsenal kommen würde. Und genau das ist passiert.“

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2010 entschied sich Mesut Özil für einen Wechsel zu Real Madrid, kam dort 105-mal zum Einsatz, erzielte 19 Tore und bereitete 54 weitere vor. Im Jahr 2013 wechselte er zu Arsenal und hielt sein Wort gegenüber Arsene Wenger. Bei den Gunners spielte er bis 2021 184-mal. Er traf 33-mal und kam auf 56 Torvorlagen. Danach folgten noch Stationen in der Türkei bei Fenerbahce und Basaksehir. Ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister kam trotz des beschriebenen Interesses nie zustande. Zur Titelsammlung des 36-jährigen im Vereinsfußball zählen unter anderem ein DFB-Pokalsieg mit Werder Bremen 2009, die spanische Meisterschaft 2011/12 mit Real Madrid und vier FA-Cup-Siege mit Arsenal.

Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde Özil 2014 in Brasilien Weltmeister. Sein Debüt gab er 2009 im Alter von 20 Jahren unter Jogi Löw, insgesamt absolvierte der offensive Mittelfeldspieler 92 Länderspiele. Vor der WM 2018 sorgte Mesut Özil für Unruhe, weil er sich mit dem türkischen Präsidenten Erdogan fotografieren lies. Nach dem Aus gegen Südkorea wurde Özil nicht mehr für die Nationalelf nominiert.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)