fussballeuropa.com
·12 November 2024
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Borussia Dortmund hinkt den Ansprüchen in der Bundesliga meilenweit hinterher und hat nach dem zehnten Spieltag weiterhin nur einen Auswärtspunkt geholt. Daher will sich der BVB schon im Winter verstärken. Dafür braucht man allerdings Einnahmen – und will diese mit einem Verkauf von Donyell Malen generieren.
Auf einen Sieg von Borussia Dortmund folgte zuletzt stets eine Niederlage und diese war in der Regel auswärts– zumindest in der Bundesliga. Nach dem zehnten Spieltag holte die Mannschaft von Nuri Sahin lediglich einen Punkt in der Fremde und hat damit im Ligaalltag zwei Gesichter. Um das Abzustellen wollen die Westfalen einem Bericht der Bild zufolge im Winter auf dem Transfermarkt nachlegen.
Nach Sommer-Investitionen von 80 Millionen Euro und einem Transferminus von knapp 47 Mio. Euro muss dafür allerdings zunächst Geld eingenommen werden. Das nötige Kleingeld soll dem Bericht zufolge der Verkauf von Donyell Malen bringen. Der Niederländer befindet sich schon länger auf der Abschlussliste und wollte den Verein in mehreren Transferphasen verlassen - er soll ein Wechsel in die Premier League anpeilen.
Nun könnte es schneller als erwartet zu einer Trennung kommen. Unter Sahin kam der 25-Jährige zuletzt trotz zahlreicher Ausfälle nur von der Bank und zählt nicht zu den Schlüsselspielern. In 14 Einsätzen stehen unter 700 Minuten zubuche, immerhin vier Tore gelangen dem niederländischen Nationalspieler.
Sogar ein Preisschild hat der BVB dem Boulevardblatt zufolge festgelegt: Für eine Ablöse zwischen 25 und 30 Millionen Euro darf Malen Schwarz-Gelb demnach verlassen. Damit würde man in etwa die Summe reinholen, die man 2021 selbst an die PSV Eindhoven überwiesen hatte (30 Mio. Euro).
Die Einnahmen würde man dann umgehend in einen neuen Defensivspieler investieren, heißt es. Sollte dann noch etwas übrig sein, könnte auch im defensiven Mittelfeld nachgebessert werden, so die Bild. Malens Vertrag bei der Borussia läuft noch bis 2026, damit wäre der BVB ohnehin spätestens im Sommer dazu angehalten, ihn zu verkaufen, um noch eine einigermaßen marktgerechte Ablöse zu kassieren.