FC Bayern: Goretzka spricht über schwere Zeit – „Keine Gedanken an Wechsel“ | OneFootball

Im Sommer 2024 galt Leon Goretzka beim FC Bayern als Kandidat für einen Wechsel. Er soll intern auf der Verkaufsliste gestanden haben. Auch zu Beginn der nun laufenden Saison hatte er einen schweren Stand. Mittlerweile haben sich die Dinge aber verbessert, er spielt regelmäßig und zeigte zuletzt auch gute Leistungen.

Lange schwieg der Mittelfeldspieler in der Presse aber, wollte seine eigene Situation nicht kommentieren. Vor dem Spiel gegen Leverkusen in der Champions League war es nun aber soweit. Goretzka war nämlich Teil der Pressekonferenz und wurde natürlich auch zu seiner Situation befragt.

Goretzka spricht über schwere Zeit

Zunächst einmal ging es aber darum, dass Goretzka nicht mit der Presse sprach. „Es war eine bewusste Entscheidung, ich wollte mich voll auf den Fußball konzentrieren. Ich hatte auch das Gefühl, dass man die Situation nicht mit Worten lösen kann. Ich habe mich auf den Sport konzentriert und jetzt sitze ich ja wieder hier“, so der Spieler.

Wenig später wurde der Fokus dann in Richtung eigene Situation gelegt. „Es gab keine Gedanken an einen Wechsel. Jeder muss für sich seine Analyse machen. ich war davon überzeugt, dass ich der Mannschaft helfen kann. Ich habe vor Kurzem die Thomas Müller-Doku geschaut. Da hat Uli Hoeneß gesagt, dass jeder sich die Frage stellen muss, ob er dem Verein helfen kann. Diese Frage habe ich für mich mit ja beantwortet und hart an mir gearbeitet“, teilte Goretzka mit.

Gerade in den letzten Wochen war er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und arbeitete im Mittelfeld intensiv. Momentan fühlt sich Goretzka deswegen auch sehr wohl, wie er betonte: „Ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft und mit der Idee, wie wir Fußball spielen. Ich bin überzeugt, dass wir einiges reißen können.“ Auch für den kommenden Sommer soll er angeblich auf der Liste der Spieler stehen, die den Klub verlassen dürfen. Allerdings wird das für ihn auch nicht die ganz große Rolle spielen. Das kennt er ja schon.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)