FCB-Bosse geben Gas im Wirtz-Poker: Bayern hat einen großen Vorteil | OneFootball

Die Transfer-Saga um Florian Wirtz hat eine neue Dynamik bekommen: Wie die französische L’Équipe berichtet, hat der 21-Jährige intern signalisiert, dass er bereit ist, Bayer Leverkusen zu verlassen. Der Offensivstar spürt demnach, dass seine Zeit bei der Werkself zu Ende geht – und sucht vor der Weltmeisterschaft 2026 eine neue Herausforderung.

Besonders brisant: Wirtz möchte laut dem Bericht vorerst in Deutschland bleiben – ein klares Plus für den FC Bayern, der ihn seit Monaten zur obersten Transfer-Priorität erklärt hat. Während internationale Schwergewichte wie Manchester City und Real Madrid bislang ebenfalls im Rennen waren, könnte Wirtz‘ Wunsch nach einem Verbleib in der Bundesliga zum entscheidenden Faktor für die Münchner werden.

Hoeneß und Rummenigge treiben Transfer persönlich voran

Laut L’Équipe sind Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge direkt in die Gespräche involviert. Die beiden Bayern-Patriarchen arbeiten persönlich daran, Wirtz vom Projekt an der Isar zu überzeugen – ein klares Signal dafür, wie ernst es dem Rekordmeister mit dieser Verpflichtung ist. Wirtz gilt intern als Wunschspieler, um gemeinsam mit Jamal Musiala das kreative Herzstück der Bayern-Offensive für die nächsten Jahre zu bilden.

Dass Wirtz nun seine Bereitschaft zum Wechsel signalisiert, könnte für Bayer Leverkusen eine Zäsur bedeuten. Der Vertrag des Nationalspielers läuft zwar noch bis 2027, doch die Werkself wäre angesichts der kolportierten Ablösesumme von 120 bis 130 Millionen Euro plus Boni möglicherweise gesprächsbereit – vor allem, wenn der Spieler den Wechsel aktiv wünscht.

Real und City verlieren an Boden – Bayern in der Pole Position

Mit dem Wunsch, in Deutschland zu bleiben, dürften Real Madrid und Manchester City keine gute Ausgangslage im Transferpoker haben – auch wenn beide Klubs grundsätzlich bereit wären, tief in die Tasche zu greifen. Insbesondere Real muss andere Baustellen priorisieren und steht laut spanischen Medien derzeit nicht vor einem Angebot. Der FC Bayern könnte dieses Vakuum nutzen, um mit einem frühen Angebot Nägel mit Köpfen zu machen.