FCBinside.de
·16 Januari 2025
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·16 Januari 2025
Die jüngsten Aussagen von Max Eberl geben Hinweise auf Bayerns Transferplanungen – und deuten an, dass wichtige Entscheidungen erst im Sommer fallen könnten.
Bayerns Sportvorstand Max Eberl äußerte sich nach dem überzeugenden 5:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim zu den diskutierten potenziellen Winterneuzugängen. Insbesondere Christopher Nkunku vom FC Chelsea und Jonas Urbig vom 1. FC Köln stehen dabei im Fokus.
„Wir planen nicht nur diese Saison, sondern auch darüber hinaus. Das beginnt mit Verlängerungen und mit Spielern, die auf dem Markt sind. Da versuchen wir nicht zu schlafen, sondern schnell zu sein“, erklärte der 51-Jährige. Er stellte jedoch klar, dass derzeit kein dringender Handlungsbedarf bestehe.
Die Torhüterposition bleibt ein akutes Thema. Laut Sky könnte Jonas Urbig im Winter als Neuer-Backup nach München wechseln. Sven Ulreich und Daniel Peretz stehen nicht uneingeschränkt zur Verfügung, was die Dringlichkeit erhöht.
Urbig hat den Bayern bereits zugesagt, doch die Verhandlungen mit Köln stocken. Der FC verlangt angeblich zehn Millionen Euro Ablöse, eine Summe, die Bayern als zu hoch empfindet. Trotz der Einigung mit dem Spieler bleibt offen, ob sich beide Vereine noch auf einen Wechsel im Winter verständigen.
Auch Christopher Nkunku wird weiterhin heiß gehandelt. Laut Medienberichten hat der Franzose einem Wechsel zu Bayern bereits zugestimmt. Dennoch sind die Londoner Ablöseforderungen von 70 Millionen Euro eine Hürde. Ein Tauschgeschäft mit Mathys Tel, das anfangs spekuliert wurde, ist kein Thema mehr.
Einzig kurzfristige Abgänge bei den Münchnern könnten die Transfers für diesen Winter wohl noch einmal heiß werden lassen. Während Bayern-Fans auf kurzfristige Verstärkungen hoffen, scheinen die Verantwortlichen weiterhin auf langfristige Lösungen zu setzen. Interessant ist: Auch wenn Eberl und Christoph Freund immer wieder betonte, dass man im Winter keinen Handlungsbedarf sieht, sind die Gerüchte nicht komplett aus der Luft gegriffen: „Heute ist alles extrem gläsern, extrem transparent. Es wird extrem viel spekuliert. Und dann ist vielleicht das eine oder andere richtige dabei“, so Eberl.