SchalkeTOTAL
·1 Maret 2025
Stimmen zum 1:0 gegen Münster: „Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen“
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·1 Maret 2025
Der FC Schalke 04 hat zumindest ergebnistechnisch eine passende Reaktion auf die schwache Vorstellung am Wochenende zuvor beim SV Darmstadt 98 (0:2) gezeigt und mit dem 1:0-Sieg gegen Preußen Münster am Freitagabend das Polster zur Abstiegszone auf neun Punkte ausgebaut. Bei den Schalker Protagonisten war die Erleichterung anschließend groß, allerdings auch das Bewusstsein vorhanden, kein Glanzstück abgeliefert zu haben.
„Uns allen ist ein großer Stein vom Herzen gefallen. Wir wussten, dass wir heute unbedingt drei Punkte brauchen, auch wenn es kein spielerischer Leckerbissen wird“, kommentierte Amin Younes den knappen und durchaus schmeichelhaften Erfolg gegen den Aufsteiger, dessen Trainer Sascha Hildmann ein „sehr aufregendes Spiel, das wir niemals verlieren dürfen“, sah.
Schalkes Trainer Kees van Wonderen widersprach Hildmann nicht wirklich. „Ich glaube, dass die glücklichere Mannschaft heute gewonnen hat“, konstatierte der niederländische Fußball-Lehrer, der sich ausdrücklich beim Anhang bedankte: „Dieser Sieg war von den Fans und für die Fans. Sie haben uns heute 90 Minuten lang unglaublich unterstützt. Umso glücklicher bin ich, dass wir ihre Unterstützung in drei Punkte umwandeln konnten.“
Van Wonderen war auch deshalb zufrieden, weil die Personalsituation alles andere als optimal war: „Nach der letzten Woche, mit allem, was bei uns personell passiert ist, war es nicht einfach. Uns haben sechs Offensivspieler gefehlt und damit auch ein bisschen die Automatismen. Dennoch haben uns die Spieler, die wir einwechseln konnten, zu diesem Sieg verholfen.“
Gemünzt waren diese Worte zuvorderst auf Siegtorschütze Pape Meïssa Ba, der anschließend deutlich machte, kein Problem mit seinem anfänglichen Bankplatz zu haben. „Ich wollte meinen Teil zum Erfolg beitragen, das ist mir glücklicherweise gelungen. Dass ich heute von der Bank ins Spiel gekommen bin, finde ich überhaupt nicht schlimm, schließlich steht das Team im Vordergrund und mir ist wichtig, meine Rolle perfekt auszufüllen. Ich bin noch recht neu auf Schalke und kann mit der Jokerrolle gut leben.“
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