Wintertransfers: Ruben Amorim schiebt grossen Frust | OneFootball

Ruben Amorim ist offenbar überhaupt nicht damit einverstanden, wie Manchester United im Winter auf dem Transfermarkt agiert hat.

Ruben Amorim schiebt wegen der Winter-Transferaktivitäten seines Klubs Manchester United grossen Frust, berichtet das Portal "FootballTransfers". Demnach ist der Trainer der Red Devils frustriert darüber, wie sich gewisse Mitglieder der sportlichen Führung während des zurückliegenden Transferfensters verhalten haben.

Amorim sei enttäuscht, dass der Transfer von Marcus Rashford zu Aston Villa nicht schnell genug abgeschlossen wurde, um einen Ersatz zu finden. Zwar gelang es dem Verein, einen erheblichen Teil des Gehalts des Stürmers bis zum Sommer zu übernehmen. Die Verzögerung verhinderte aber letztlich, dass der Kader für den Rest der Saison verstärkt werden konnte.

Der portugiesische Trainer sollte mehrere hochkarätige Namen abgeben, darunter Casemiro, der seit der letzten Saison mit Form- und Fitnessproblemen zu kämpfen hat. Da jedoch keine geeigneten Angebote vorlagen, bleibt der Brasilianer im Kader von United – und das sehr zum Ärger von Amorim.

Amorim hatte gehofft, in jüngere, dynamischere Mittelfeldspieler investieren zu können, aber da der ehemalige Star von Real Madrid nicht weitervermittelt werden konnte, war der finanzielle Spielraum des Vereins begrenzt.