90PLUS
·1 febbraio 2025
90PLUS
·1 febbraio 2025
Fünf Spiele fanden am Nachmittag in der Bundesliga statt. Dabei waren unter anderem der VfB Stuttgart, der BVB und der FC Bayern im Einsatz.
Fünfmal Bundesliga hieß es am Samstagnachmittag! Und die Spiele versprachen einiges, hatten auch schon gleich Betriebstemperatur erreicht. Frühe Tore fielen allerdings nicht. In München hatte der FC Bayern klar mehr vom Spiel, die erste ganz große Chance hatten aber de Kieler. Nach 17 Minuten war es dann aber soweit: St. Pauli ging gegen Augsburg in Führung – in Folge einer Doppelchance. Am Ende war es ein Banks-Eigentor, das sehr unglücklich war. Wenig später klingelte es in München. Bayern kombinierte sich sehenswert zur Führung. Joshua Kimmich, Michael Olise und Jamal Musiala, der am Ende auch traf, waren allesamt involviert.
Das nächste Tor fiel in Stuttgart. Der schnelle Nathan Ngoumou brachte die Fohlen dort in Führung, da waren gut 25 Minuten gespielt. In Heidenheim ging der BVB nach einer guten halben Stunde in Führung. Waldemar Anton arbeitete, Serhou Guirassy blieb wach und schloss eiskalt ab. Sein 9. Treffer in dieser Saison war ein wichtiger für die Schwarzgelben. Weiter ging es in Bochum, dort traf Freiburg zur Führung. Torschütze war Kiliann Sildillia nach einem Eckball. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff traf der FC Bayern noch zum 2:0. Harry Kane erzielte seinen 18. Treffer in dieser Saison, wurde von Kingsley Coman mit einer schönen Flanke bedient.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
Kurz nach der Pause war Kane wieder zur Stelle, wieder per Kopf. Jetzt entwickelte sich das Spiel langsam aber sicher standesgemäß. In Stuttgart gelang den Hausherren der Ausgleich, der VfB profitierte von einem Elvedi-Eigentor. In München ging das Toreschießen weiter, Serge Gnabry, mittlerweile eingewechselt, erzielte das 4:0 in herrlicher Manier. Er legte sich einen Volley quasi selbst auf, schloss wuchtig ab. Die Kieler gaben sich in München aber nicht auf. Finn Porath erzielte einen schönen Treffer zum 4:1, hier war Manuel Neuer chancenlos. In Heidenheim traf Maximilian Beier als Joker für den BVB zum 2:0, postwendend gelang Heidenheim durch Mathias Honsak der Ausgleich. Vorbereitet wurde das Tor von Frans Krätzig.
Als die Schlussphase anbrach jubelte Gladbach in Stuttgart über das 2:1, die Fahne ging aber zunächst hoch. Das Tor von Tim Kleindienst wurde aber noch einmal überprüft – und zählte! Am Millerntor fiel das nächste Tor. Der FC Augsburg kam zum Ausgleich mit einer der wenigen Chancen. Mert Kömür war es, der den Ball sehenswert in der Ecke unterbringen konnte. In der Nachspielzeit kassierte Bayern noch das zweite Gegentor, weil man Kiel zu viel Platz ließ. Steven Skrzybski traf sehenswert in die kurze Ecke. Bayern war jetzt total von der Rolle, fing sich noch das 4:3 durch Skrzybski ein. Dann war aber Schluss. In allen Stadien.
FC Bayern 4:3 Kiel
Tore: 1:0 Musiala (20.); 2:0 Kane (45.+3); 3:0 Kane (47.); 4:0 Gnabry (54.); 4:1 Porath (62.); 4:2 Skrzybski (90.+1); 4:3 Skrzybski (90.+3)
Heidenheim 1:2 Dortmund
Tore: 0:1 Guirassy (33.); 0:2 Beier (63.); 1:2 Honsak (64.)
Bochum 0:1 Freiburg
Tor: 0:1 Sildillia (35.)
Stuttgart 1:2 Gladbach
Tore: 0:1 Ngoumou (25.); 1:1 Elvedi (49., ET); 1:2 Kleindienst (83.)
St. Pauli 1:1 Augsburg
Tore: 1:0 Banks (18., ET); 1:1 Kömür (83.)
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)