Burgstallers Gesundheit nach Schädelbasisbruch "ein Wunder" | OneFootball

Burgstallers Gesundheit nach Schädelbasisbruch "ein Wunder" | OneFootball

Icon: feverpitch.de

feverpitch.de

·9 marzo 2025

Burgstallers Gesundheit nach Schädelbasisbruch "ein Wunder"

Immagine dell'articolo:Burgstallers Gesundheit nach Schädelbasisbruch "ein Wunder"

Knapp drei Monate nachdem der frühere Bundesliga-Profi Guido Burgstaller bei einem tätlichen Angriff schwer verletzt worden ist, hat der 35-Jährige ein positives Update zu seinem Gesundheitszustand gegeben. „Es ist ein Wunder, dass ich jetzt so dasitze“, sagte der Stürmer von Rapid Wien der Kronen-Zeitung und sprach dabei erstmals über die Ereignisse in den Morgenstunden des 14. Dezembers. Noch immer kämpft er mit den Folgen des Angriffs. Beim Geschmacks- und Geruchssinn gebe es Schwierigkeiten, er sei außerdem lichtempfindlich. „Auf dem linken Ohr höre ich um einige Prozent schlechter – das kann ich akzeptieren. Beim Ohr wird es so bleiben. Aber ich bin positiv, es hätte schlimmer kommen können“, sagte Burgstaller.

Weg zur Genesung

Mittlerweile ist er in ein leichtes Rehaprogramm eingestiegen. „Ich mache schon lockeres Krafttraining, darf laufen, Radfahren geht sowieso. Ich muss auf Erschütterungen im Kopf aufpassen, ausloten, was schon geht“, sagte er: „Einen Kopfschutz werde ich brauchen. Im ersten Jahr ist das Risiko wegen der Narbenbildung im Hirn noch größer.“ Vor knapp drei Monaten wurde er nach einem Mannschaftsabend in der Wiener Diskothek Volksgarten von einem 23-Jährigen angegriffen. Zuvor hatte es eine verbale Auseinandersetzung gegeben. Der Täter schubste Burgstaller zunächst und schlug ihn danach mit der Faust zu Boden, der Sturz hatte einen Schädelbasisbruch zur Folge. Der mutmaßliche Angreifer ist noch im Dezember festgenommen worden.


OneFootball Video


„Vom Abend davor weiß ich alles, vom Unfall nichts, dann kann ich mich erst wieder erinnern, als ich im Spital aufgewacht bin. Ich wusste nicht, wo ich bin, was passiert ist. Ein Schock“, sagte Burgstaller. Das Video von dem Vorfall wurde ihm im Anschluss gezeigt. „Ich wurde durch den Faustschlag aufs Kinn schon bewusstlos ausgeknockt, hatte die Hände in der Hosentasche, gar keine Körperspannung. Ich war darauf nicht vorbereitet“, sagte Burgstaller. Der Österreicher, der in Deutschland für den 1. FC Nürnberg, Schalke 04 und den FC St. Pauli spielte, hatte im vergangenen Sommer angekündigt seine Karriere am Saisonende beenden zu wollen. Vorher will er noch einmal auf den Platz zurückkehren. „Das ist mein Ehrgeiz. Ich will nicht nur einmal in der 85. Minute eingewechselt werden, winken und dann aufhören. Ich hoffe, dass ich schnell fit werde, dann gilt das Leistungsprinzip. Ich bin überzeugt, dass ich Rapid noch helfen kann“, sagte Burgstaller.

Foto  ©  IMAGO/Kevin Hackner/SID/IMAGO/GEPA pictures/ Kevin Hackner

Visualizza l' imprint del creator