GazeteFutbol.de
·18 de dezembro de 2024
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Besiktas-Präsidentschaftskandidat Hüseyin Yücel verriet im Gespräch mit „Tivibu Spor“, dass es entgegen vorheriger Aussagen des scheidenden Vorstandes, doch ein lukratives Angebot im Sommer für Top-Talent Semih Kilicsoy gab. Diese Aussage sorgte insbesondere deshalb für Aufmerksamkeit, da Yücel vor kurzem erklärt hatte, dass der Verein bis Januar aufgrund der UEFA-Finanzregularien eine Zahlung von 15 Millionen Euro leisten muss: „Aston Villa hat im Sommer ein Angebot für Semih Kilicsoy bei uns eingereicht. Das erste Angebot von Aston Villa Sportdirektor Monchi betrug zwölf Millionen Euro, dann wurde es auf 15 Millionen Euro erhöht. Semih sollte ein Jahr lang ohne Leihkosten in unserer Mannschaft spielen. Sie fragten mich auch, ob ich zudem Diego Carlos oder Alex Moreno haben möchte. Ich konnte unseren Präsidenten (Hasan Arat) nicht überreden, das Angebot anzunehmen, und der Präsident sagte: ’15 Millionen Euro sind zu wenig‘. Er wollte 25 bis 30 Millionen Euro.“
Des Weiteren äußerte sich Yücel zur Höhe der Kaufverpflichtung von Neuzugang Joao Mario, sprach über die Probleme mit Arthur Masuaku und legte offen, dass man Ex-Stürmer Cenk Tosun kein Angebot für eine Vertragsverlängerung vorgelegt hätte: „Die Kaufoption von Joao Mario in Höhe von zwei Millionen Euro wurde aktiviert. Ich bin wie die Fans eine sauer auf Arthur Masuaku. Er ist der einzige Fußballer, der dem Verein eine Warnung zukommen ließ, als die Gehaltszahlungen verzögert wurden. Cenk Tosun haben wir keinen neuen Vertrag angeboten. Verständlicherweise war er auf der Suche nach einem Gehalt für seine Lebenskosten. So hat er natürlich das Angebot von Fenerbahce geprüft. Giovanni van Bronckhorst wollte Cenk nicht.“