fussballeuropa.com
·10 de abril de 2025
Erstes Bayern-Angebot: Auf so viel Gehalt müsste Sané bei einer Verlängerung verzichten

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·10 de abril de 2025
Leroy Sané steht unmittelbar vor einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern. Nun sind die Münchner mit einem ersten offiziellen Angebot an den 29-Jährigen herangetreten.
Mit seinen zuletzt stark verbesserten Leistungen hat sich Leroy Sané wieder mehr Befürworter beim FC Bayern erarbeitet. Nachdem kürzlich bereits berichtet wurde, dass die Tendenz inzwischen nicht mehr in Richtung ablösefreiem Abgang, sondern Verbleib geht, legt Sky nun nach und berichtet von einem ersten offiziellen Angebot vonseiten des Vereins.
Demnach bietet Sportvorstand Max Eberl, der sich in Sachen Sané-Verlängerung mittlerweile die Zustimmung seiner Vorstandskollegen geholt hat, dem Offensivspieler einen neuen Vertrag bis 2028 an. Wie erwartet muss Sané dabei auf mächtig Gehalt verzichten, die Rede ist von einem Grundsalär in Höhe von zehn Millionen Euro brutto pro Jahr.
Durch zusätzliche leistungsbezogene Boni kann das Gesamtpaket auf etwa 14 bis 16 Mio. Euro steigen, heißt es. Derzeit zählt er mit einem Gehalt von rund 20 Mio. Euro inklusive Bonuszahlungen zu den Besserverdienern des deutschen Rekordmeisters – von diesem Status wird er sich künftig verabschieden müssen.
Jedoch machte Sané intern schon früh klar, dass er zu einem Gehaltsverzicht bereit sei und zudem eine geringe Vertragslaufzeit in Kauf nehmen würde. Nun arbeiten alle Parteien dem Pay-TV-Sender zufolge an einer schnellen Lösung, die Gespräche befinden sich demnach in der entscheidenden Phase. Der FC Arsenal, der sich für den Fall eines ablösefreien Abgangs in Stellung gebracht hatte, muss somit wohl Ausschau nach einer Alternative halten.
Sané kam in der laufenden Saison in 38 Pflichtspielen zum Einsatz, erzielte dabei elf Tore und legte weitere fünf Treffer vor. Vor allem in den letzten Wochen fiel der deutsche Nationalspieler mit deutlich verbesserten Leistungen auf, was ihm letztlich wohl die Verlängerung einbringen wird. Zuvor galt eine Trennung im Sommer noch als so gut wie sicher.