90min
·05 de fevereiro de 2025
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·05 de fevereiro de 2025
Nach seiner ersten Saison bei Eintracht Frankfurt musste Dino Toppmöller viel Kritik einstecken. Zwar schafften die Adlerträger als Tabellensechster der Bundesliga die direkte Qualifikation für die Europa League, doch vor allem die Rückrunde ließ zu wünschen übrig. Nur ein halbes Jahr später dürften aber auch die letzten Kritiker verstummt sein.
Unter Toppmöller spielt die Eintracht einen sehr attraktiven und erfolgreichen Fußball und hat gute Chancen, sich nach 2022/23 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte für die Champions League zu qualifizieren. Dass sich Spieler wie Omar Marmoush, Hugo Ekitike oder Robin Koch im Vergleich zum Vorjahr noch einmal steigern konnten, ist auch ein Verdienst des 44-jährigen Trainers, der sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickelt hat.
Logisch, dass die Eintracht gerne langfristig mit dem jungen Erfolgstrainer zusammenarbeiten würde. Wie die Sport Bild berichtet, gibt es bereits Pläne für einen neuen Vertrag mit Toppmöller. Noch im Februar, spätestens aber in der Länderspielpause Mitte März, soll es erste Gespräche zwischen Sportvorstand Markus Krösche und Toppmöller über eine vorzeitige Verlängerung über 2026 hinaus geben. Ein geeigneter Termin soll derzeit noch gesucht werden.
Dem Bericht zufolge ist eine Verlängerung mehr als möglich, da ihr alle Parteien positiv gegenüberstehen. Bis zur Bekanntgabe könnte es allerdings noch bis zum Sommer dauern, da zunächst die sportliche Entwicklung weiter beobachtet werden soll. Einen Einbruch wie in der vergangenen Saison soll es in dieser Rückrunde nicht mehr geben.
Für Toppmöller wäre ein neuer Vertrag lukrativ, schließlich winkt dem gebürtigen Saarländer eine Gehaltserhöhung. Bisher soll der Trainer rund 1,5 Millionen Euro im Jahr verdienen. Doch der monetäre Aspekt scheint für Toppmöller nicht an erster Stelle zu stehen, schließlich lehnte er neben Angeboten von der AC Mailand, Brighton & Hove Albion im vergangenen Jahr auch die XXL-Offerte des saudischen Klubs Al-Ittihad ab.
Toppmöllers Abenteuer in Frankfurt scheint also noch lange nicht zu Ende zu sein. Man darf gespannt sein, wie weit er die SGE noch bringen wird.
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