fussballeuropa.com
·18 de dezembro de 2024
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Mit sehr viel Wirbel hat sich Randal Kolo Muani im Sommer 2023 von Eintracht Frankfurt weggestreikt und Paris Saint-Germain angeschlossen. Eineinhalb Jahre später könnte der Franzose wieder in die Bundesliga zurückkehren. SGE-Sportdirektor Timmo Hardung rät dem Stürmer davon ab und warnt ihn indirekt.
Mit indirekten, dennoch deutlichen Worten hat Eintracht Frankfurts Sportdirektor Timmo Hardung eine Warnung an Randal Kolo Muani ausgesprochen. "Ich rate ihm, nicht in die Bundesliga zurückzukehren. Es gibt bessere Orte als Frankfurt für ihn, um im gegnerischen Trikot zurückzukehren", kommentierte der 35-Jährige im vereinseigenen Podcast Eintracht vom Main die Gerüchte um eine mögliche Bundesliga-Rückkehr des ehemaligen Frankfurters.
Mit seinen Aussagen warnt Hardung den 26-Jährigen, der dieser Tage mit einem Wechsel zu RB Leipzig oder Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wird. Sollte es so kommen, müsste er in der Rückrunde mit seinem neuen Verein gegen die Hessen spielen – und das dürfte kein angenehmes Wiedersehen für Kolo Muani werden.
Der Stürmer hatte sich im Sommer 2023 von Frankfurt zu Paris Saint-Germain gestreikt und war damit zur Persona non grata in Frankfurt avanciert. Zwar hat er dem Verein die Rekordsumme in Höhe von 95 Millionen Euro eingebracht. Für die Fans ist dies aber zweitrangig.
Eine Bundesliga-Rückkehr ist derzeit Thema, weil Kolo Muani bei PSG keinen leichten Stand hat und von Luis Enrique mit der Kader-Ausbootung kürzlich die Höchststrafe erhielt. Wenn er in den vergangenen Monaten zum Einsatz kam, dann nur sporadisch. Ein Abgang im anstehenden Winter-Transferfenster scheint so gut wie sicher.
PSG soll inzwischen sogar offen für eine einfache Leihe ohne etwaige Optionen sein. Gut für Kolo Muani: Neben Leipzig und dem BVB sind mit Manchester United oder Juventus Turin noch weitere Klubs an einer Verpflichtung interessiert. Er kann sich somit aussuchen, ob er Lust auf ein Wiedersehen mit den SGE-Fans hat.