90PLUS
·17 de dezembro de 2024
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·17 de dezembro de 2024
Seit seinem Weggang von Eintracht Frankfurt konnte Randal Kolo Muani (26) bei Paris Saint-Germain noch nicht richtig Fuß fassen. Gegen Olympique Lyon stand er jüngst nicht einmal im Kader. PSG-Coach Luis Enrique (54) sieht wenig Hoffnung in Bezug auf dessen Zukunft in der Hauptstadt.
Vor anderthalb Jahren wechselte Randal Kolo Muani mit fadem Beigeschmack von Eintracht Frankfurt zu Paris Saint-Germain. Der einstige Shootingstar der SGE konnte die an ihn gestellten Erwartungen beim französischen Rekordmeister bislang noch nicht erfüllen. In 54 Einsätzen schoss er elf Tore und bereitete sieben weitere vor. Zum Vergleich: Bei den Hessen traf er in nur 50 Partien 26-mal und verbuchte 17 Assists.
Zwar hatte der Offensivmann mit Kylian Mbappe (25) und Co. zunächst große Konkurrenz, darüber hinaus konnte er sich aber bei seinen Chancen nicht in den Fokus spielen. Auch in der laufenden Saison läuft es noch nicht rund: Neunmal wurde Kolo Muani erst eingesetzt, nur zwei Tore schmücken sein Konto. Am vergangenen Wochenende nominierte Luis Enrique ihn gar nicht erst für den Spieltagkader, sodass er das Match gegen Olympique Lyon verpasste.
Der Cheftrainer von PSG sprach wie folgt über den 26-Jährigen: „Ich könnte mich dazu äußern, werde es aber nicht tun, denn meine Entscheidungen sagen alles“, so Enrique, „auch wenn, wie ich schon sagte, alle meine Entscheidungen geändert werden können.“ Ein Abgang von Kolo Muani scheint also keinesfalls unrealistisch zu sein. Gerüchte führen zu Manchester United oder der AS Monaco, die den Ausfall ihres Stürmers Folarin Balogun (23) durch eine Leihe kompensieren könnte.
(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)