Matthäus über Sané-Poker: „Einer wird sein Gesicht verlieren“ | OneFootball

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·20 de maio de 2025

Matthäus über Sané-Poker: „Einer wird sein Gesicht verlieren“

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Der FC Bayern und Leroy Sané befinden sich seit geraumer Zeit in Gesprächen über einen neuen Vertrag. Die Dinge sahen ziemlich gut aus, eine Einigung zwischen beiden stand kurz bevor. Doch dann wechselte der Spieler den Berater.

Und damit waren die vorher ausgehandelten Vertragsinhalte vom Tisch. Sané selbst will nun eine Unterschriftsprämie, Bayern aber nicht nachverhandeln. Das angebotene Gehalt ohne Prämie liegt vor, entweder wird es angenommen oder eben nicht.


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Auch rund um die Feierlichkeiten zum Saisonende wurde die Sané-Personalie natürlich thematisiert. Max Eberl und co. haben das Gefühl, dass der Spieler beim FCB bleiben will. Das macht die ganze Sache momentan so verfangen.

Matthäus spricht über Sané-Poker

Einer hat eine klare Meinung, was den Vertragspoker angeht, nämlich Lothar Matthäus. Der Ex-Profi und Rekordnationalspieler schrieb in seiner Kolumne bei Sky unter anderem einige Zeilen rund um die Sané-Thematik. „Ich weiß nicht, was zwischen Klub und Spieler gesprochen wurde. Früher hat ein Wort gezählt. Wenn ich zu Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß gesagt habe, ich bleibe noch zwei Jahre, dann hat man zunächst noch gar nicht über Geld gesprochen“, so Matthäus.

Und weiter: „Der FC Bayern hat mehrmals betont, man müsse Gehälter einsparen. Nach dem, was sie alles nach außen erzählt haben, dürften die Bayern bei Sane eigentlich nicht nachlegen, sonst würden sie ihr Gesicht verlieren. Einer wird sein Gesicht verlieren – oder man trennt sich.“

Angeblich soll ein Gehaltsangebot vorliegen, das Sané rund zehn Millionen Euro pro Jahr ermöglichen würde. Durch Boni kann die Summe noch auf rund 14-15 Millionen Euro ansteigen. Rein sportlich hat Matthäus eine klare Meinung zur Personalie: „Sportlich, finanziell und menschlich wäre eine Trennung ein Verlust für den Verein. Sane hat in den letzten Monaten performt.“ Ein ablösefreier Abgang würde auch wieder dafür sorgen, dass Bayern im Offensivbereich noch einmal nachlegen muss.

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