"Sind in der Bringschuld": FCS muss liefern – Menzel fällt erneut aus | OneFootball

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·15 de maio de 2025

"Sind in der Bringschuld": FCS muss liefern – Menzel fällt erneut aus

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In eigener Hand hat der 1. FC Saarbrücken den Aufstieg nicht mehr, gleichwohl glauben die Saarländer an ihre Chance. Gegen Dortmund II sieht Trainer Alois Schwartz sein Team nach der 2:4-Niederlage in Aachen in der Bringschuld. Aus personeller Sicht gibt es indes gute und schlechte Nachrichten.

Hoher Sieg zunächst kein Ziel

Sie sei inzwischen aufgearbeitet worden, die Niederlage bei Alemannia Aachen am vergangenen Samstag, berichtete Trainer Alois Schwartz bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag. "Die Mannschaft weiß, dass sie nicht geliefert hat." Dennoch wurde der Fokus schnell auf das Heimspiel gegen Dortmund II gelegt. "Wir haben jetzt eine Riesenmöglichkeit, gemeinsam mit den Zuschauern hier einen Dreier zu feiern", sagte der 58-Jährige. Sein Team sieht er dabei "ein bisschen in der Bringschuld", um den Fans nach dem enttäuschenden Auftritt in Aachen etwas zurückgeben zu können. Klar ist aber: Sollte Cottbus ebenfalls gewinnen, benötigt der FCS einen um drei Treffer höheren Sieg.


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Von vornherein mit dem Ziel, möglichst hoch zu gewinnen, will Schwartz aber nicht in die Partie gehen, obwohl Präsident Hartmut Ostermann eine "extrem offensiv ausgerichtete Mannschaft" sehen will. "Wenn ich versuche, das Spiel über das Torverhältnis zu gewinnen, bekommt man den Laden voll", warnte der FCS-Coach. Nicht zuletzt, weil der Gegner Dortmund II heißt. "Das ist nicht irgendeine Truppe, sondern eine spielstarke Mannschaft. Wenn man dann das Feld zu groß macht, kann es auch in die andere Richtung gehen." Daher lautet die Devise: "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Dann schauen wir weiter, ob wir etwas korrigieren müssen." Auch Harakiri scheint dann nicht ausgeschlossen, wie Schwartz durchblicken ließ. Über die Spielstände auf den anderen Plätzen will er sich in jedem Fall informieren.

Gute und schlechte Nachrichten beim Personal

Ob es angesichts von sieben Gegentoren in den letzten beiden Spielen zu Umstellungen in der Abwehr kommen wird, dazu hielt sich der 58-Jährige bedeckt, betonte aber, dass es möglich sei. Allerdings: "Zu viele Umstellungen werden auch nichts bringen." Unabhängig vom Personal gelte es, auf dem Gaspedal zu bleiben, "aber man muss es auch ein bisschen mit Kopf und Hirn machen. Purer Aktionismus nützt nichts". Der Druck ist zwar nicht gerade gering, "aber das ist ein positiver Druck", so Schwartz. "Wir können was erreichen."

Aus personeller Sicht gibt es indes gute und schlechte Nachrichten: Während neben Boné Uaferro, Bjarne Thoelke, Simon Stehle (Syndesmosebandanriss), Amine Naifi (Kreuzbandriss), Jacopo Sardo (Außenbandriss) und Richard Neudecker (Adduktorenverletzung) auch Stammkeeper Philipp Menzel (Entzündung im Körper) erneut ausfällt, stehen Calogero Rizzuto (nach Gelb-Sperre) und Sebastian Vasiliadis wieder zur Verfügung. Letzterer hat einen Muskelfaserriss auskuriert und konnte laut Schwatz bereits am Mittwoch schmerzfrei mittrainieren. Dennoch will der FCS-Coach beim 27-Jährigen kein Risiko eingehen, schließlich könnte er für eine mögliche Relegation noch wichtig werden.

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