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·18 de março de 2025

Völler sieht nur „Luxusproblem“ beim FC Bayern

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Rudi Völler sieht die Diskussion um die Zukunft von Thomas Müller und Co. beim FC Bayern als „Luxusproblem“. Doch könnte der Verein trotz der Topspieler vor schwierigen Entscheidungen stehen?

Die Zukunft von Thomas Müller, Leroy Sané und Serge Gnabry beim FC Bayern beschäftigt weiterhin die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters. Während Müller und Sané am Ende der Saison ohne Vertrag dastehen, ist Gnabry noch bis 2026 an den Verein gebunden. DFB-Sportdirektor Rudi Völler und Ex-Bundestrainer Joachim Löw äußerten sich gegenüber Welt-TV nun zu den aktuellen Personalfragen.


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Joachim Löw hob die Bedeutung von Thomas Müller für die Bayern-Mannschaft hervor: „Thomas Müller ist wichtig in der Kabine, die hat eine andere Temperatur, wenn er da ist. Er ist ein unglaublicher Motivator und kann die Mannschaft mitreißen, auch wenn er nicht mehr so oft spielt.“ Müller, der bereits 35 Jahre alt ist, hat mit dem FC Bayern zahlreiche Erfolge gefeiert, darunter zwölf Meistertitel und zwei Champions-League-Titel. Löw betonte, dass der Weltmeister von 2014 trotz seines fortgeschrittenen Alters und möglichen Rückzugs weiterhin eine zentrale Rolle im Team spielt.

Für Völler stellt sich die Frage nach der Zukunft Müllers jedoch nicht als Problem, sondern als „Luxusproblem“. Der 64-Jährige erklärte: „Die Spieler, über die man da diskutiert, sind absolute Topspieler, die immer noch ihre Leistung bringen.“ Dennoch wies er darauf hin, dass Bayern möglicherweise „den Gürtel ein bisschen enger schnallen“ müsse, was zu Trennungen führen könnte.

Löw lobt Bayern-Talent Urbig

Sollte es wirklich zu einer Trennung von Müller kommen, sieht Völler für den erfahrenen Spieler eine andere Rolle im Fußball: „Ich bin mir sicher, dass Thomas Müller, wenn er irgendwann mal aufhört, im Management landet – ob bei den Bayern oder beim DFB.“

Neben dem Ur-Bayern gab es auch lobende Worte für Jonas Urbig, den talentierten jungen Torwart des FC Bayern. Löw äußerte sich positiv über den 21-Jährigen, der trotz eines Fehlers im Spiel gegen Union Berlin weiterhin als großes Talent gilt. „Manuel Neuer zu ersetzen, ist sehr schwierig, weil er über Jahre der Beste war. Aber er macht auf mich einen guten Eindruck. Er braucht Erfahrung und Spielpraxis, talentiert ist er auf jeden Fall.“

Die Diskussionen um die Zukunft von Müller, Sané und Gnabry werden die kommenden Wochen beim FC Bayern prägen, doch Völler sieht in der aktuellen Situation mehr eine Herausforderung, die durch die hohe Qualität der Spieler entsteht – ein wahres „Luxusproblem“.

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