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·8. Oktober 2024

Champions League: Wolfsburgerinnen verlieren in Rom

Artikelbild:Champions League: Wolfsburgerinnen verlieren in Rom

Bei der Rückkehr in die Königsklasse geht die Mannschaft von Trainer Tommy Stroot leer aus.

Wolfsburg - Bei ihrer Rückkehr auf die Champions-League-Bühne haben die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg eine Enttäuschung erlebt. In Italien unterlag die Mannschaft von Trainer Tommy Stroot bei Double-Gewinner AS Rom mit 0:1 (0:1). DFB-Pokalsieger Wolfsburg, nach einem Jahr Pause wieder in der Königsklasse dabei, verlor beim Start in die Gruppenphase trotz teils drückender Überlegenheit.


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"Grundsätzlich war es ein gutes Spiel, bei dem wir am Ende mit leeren Händen dastehen", sagte Stroot: "Das tut gerade weh, aber unsere Aufgabe ist es, uns morgen schnell wieder aufzurichten."

Nach der Qualifikation für die Hauptrunde durch den souveränen Erfolg in den Play-offs über die AC Florenz (7:0/5:0) hatte Stroot als Saisonziel das Viertelfinale ausgegeben. Doch bei der ersten Kraftprobe tat sich der VfL zunächst schwer. Zwar hatte Wolfsburg viel Ballbesitz, sorgte aber kaum für Torgefahr. Bei einem der seltenen Vorstöße der Römerinnen bekam Außenverteidigerin Lynn Wilms bei einer Flanke den Ball an die Hand, den fälligen Strafstoß verwandelte Roma-Kapitänin Manuela Giugliano (14.). Emilie Haavi hätte um ein Haar noch vor der Pause erhöht (37.).

Stroot brachte zum Seitenwechsel Jule Brand und Kathrin Hendrich, die ersten Chancen hatte Marina Hegering: Die Abwehrchefin scheiterte im Stadio Tre Fontane zweimal per Kopf (52./60.). Wolfsburg machte jetzt Druck, die kurz zuvor eingewechselte Vivien Endemann traf die Querlatte (69.). Der Ausgleich wollte nicht fallen, die Roma rettete die Führung über die Zeit.

Die weiteren Gegner in der Staffel A sind Rekordsieger Olympique Lyon und Neuling Galatasaray Istanbul. Die zwei Gruppenbesten kommen ins Viertelfinale. Für den VfL steht nun das Spitzenspiel in der Bundesliga auf dem Programm, am Samstag (17.45 Uhr/ARD, DAZN und MagentaSport) kommt Meister Bayern München.

Foto: © AFP/SID/ODD ANDERSEN

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