Erzgebirge Aue: Trio um Nicolas Kühn verabschiedet sich | OneFootball

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·20. Mai 2022

Erzgebirge Aue: Trio um Nicolas Kühn verabschiedet sich

Artikelbild:Erzgebirge Aue: Trio um Nicolas Kühn verabschiedet sich

Offiziell verabschiedet hat der FC Erzgebirge Aue bislang noch keine Spieler, die ersten drei taten das via "Instagram" nun selbst.

15 Personalien noch offen

Nicolas Kühn etwa, der von Bayern II ausgeliehen war und in 27 Spielen an sieben Toren beteiligt war, schrieb "Good goodbye". Den 22-jährigen wird es nun wohl zum österreichischen Erstligisten Rapid Wien ziehen. Auch Winter-Neuzugang Prince Owusu (kam aus Paderborn) verabschiedet sich nach einem halben Jahr mit vier Scorerpunkten in zwölf Spielen: "Liebe Auer, danke für die kurze, dennoch lehrreiche Zeit. Ich wünsche der gesamten Erzgebirge-Familie alles Gute!" Und Gaëtan Bussmann (17 Partien in dieser Saison) ließ wissen: "Leider verlasse ich den Klub mit dem Gefühl einer nicht erfüllter Pflicht. Ich habe jede Entscheidung respektiert, auch wenn ich sie nicht immer verstanden habe."


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Damit stehen nun vier Abgänge fest, nachdem bereits am Donnerstag der Wechsel von John Patrick Strauß zu Hansa Rostock bekannt geworden war. 15 Personalien sind noch offen, darunter Sören Gonther, Jan Hochscheidt, Clemens Fandrich, Ben Zolinski und Dimitrij Nazarov.

Leonhardt meldet sich zu Wort

Dass der Verein bislang keine Abgänge verkündet hat, erklärt Präsident Helge Leonhardt bei Facebook so: "Alle Spieler sind noch zum 30. Juni vertraglich gebunden und Angestellte des Vereins. Wenn jetzt Spieler selbständig sich in den sozialen Medien bei den Fans bedanken und ihren Abschied bekanntgeben, dann haben sie uns persönlich vorher nicht informiert und die Frist eines avisierten Gesprächs nicht abgewartet." Diese sollen geführt werden, sobald der neue Trainer offiziell vorgestellt wurde. Zwar steht schon länger im Raum, dass es Bayreuths Timo Rost werden soll, doch eine Bestätigung liegt weiterhin nicht vor. Erst in der kommenden Woche soll Klarheit herrschen, wie es für den früheren Bundesliga-Profi weitergeht.

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