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·3. September 2024

Leihgeschäft: Juventus gibt 5-Millionen-Pechvogel ab

Artikelbild:Leihgeschäft: Juventus gibt 5-Millionen-Pechvogel ab

Mit großen Erwartungen war Tiago Djaló im Januar vom OSC Lille zu Juventus Turin gewechselt. Doch bei den Bianconeri spielte der Verteidiger aufgrund von Verletzungen keine Rolle. Nun kehrt er in seine Heimat zurück.

Tiago Djaló verlässt Juventus Turin. Der 24-jährige Abwehrspieler wechselt auf Leihbasis bis zum Saisonende zum FC Porto. Beim Champions-League-Sieger von 2004 (unter Trainer Jose Mourinho) soll der Innenverteidiger Spielpraxis sammeln.


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Diese war ihm im Kalenderjahr 2024 nicht vergönnt. Ende Januar hatte der Rekordmeister Djaló für 5 Millionen Euro vom OSC Lille verpflichtet und mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet.  Doch Djaló hatte mit hartnäckigen Verletzungsproblemen zu kämpfen, erst am letzten Spieltag der Serie A feierte er sein Debüt für die Schwarz-Weißen.

Tiago Djaló wurde mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht

Trainer Thiago Motta hatte keine Verwendung für den Portugiesen – spätestens seit der Ankunft von Pierre Kalulu. Im August konnte der Rekordmeister keinen Abnehmer für ihn finden, obwohl unter anderem dem VfB Stuttgart Interesse nachgesagt wurde. Nun wechselt Djalo in seine portugiesische Heimat.

Zwischen Juve und Porto soll es erste Verhandlungen über Djalo bereits während der Gespräche über die Leihe von Francisco Conceicao (21) nach Turin gegeben haben.  Eine Kaufoption für Djaló konnte sich der FC Porto dem Vernehmen nach ebenso wenig sichern wie Juve für Conceicao.

Francisco Conceicao ging umgekehrten Weg

Die Leihgebühr für Conceicao beträgt sieben Millionen Euro, kann sich aber bei Erreichen sportlicher Ziele wie der Qualifikation für die Champions League auf bis zu zehn Millionen Euro erhöhen. Sollte Juve Conceicao fest verpflichten wollen, könnte der Rekordmeister von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen.

Die festgeschriebene Ablösesumme für den Sohn von Ex-Porto-Trainer Sergio Conceiçao liegt übereinstimmenden Medienberichten zufolge bei 45 Millionen Euro.  Zwischen Mitte Juni und Mitte Juli soll die Summe für den noch bis 2029 an Porto gebundenen Rechtsaußen allerdings um jeweils 10 Millionen Euro sinken.

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