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Helge Wohltmann·26. Oktober 2019
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Helge Wohltmann·26. Oktober 2019
Werder Bremen kassiert zu viele Gegentore und muss gegen einen offensivstarken Gegner ran. Rutscht Philipp Bargfrede deshalb wieder in die Startelf?
Der Sechser ist der beste Balleroberer im Kader der Grün-Weißen und war auch deshalb eigentlich immer gesetzt, so er denn nicht verletzt war. Gegen Bayer Leverkusen ist davon auszugehen, dass die Bosz-Elf deutlich mehr Ballbesitz haben wird als der SVW, weshalb es nicht schaden könnte, den defensivstarken 30-Jährigen von Beginn an zubringen.
„Defensive first“, forderte Jörg Wontorra deshalb im ‚Weser-Kurier‘. Er wolle ein Umdenken bei Florian Kohfeldt sehen, der zu sehr auf Offensive setzen würde. Nun ist nicht davon auszugehen, dass der 37-Jährige von seiner offensiven Spielphilosophie abrückt, ein Stabilisator wie Bargfrede könnte aber gerade recht kommen.
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Im Vergleich zu Nuri Sahin würde dadurch aber einiges an Offensivpotenzial verloren gehen. Gerade in Kontersituationen, die sich gegen Leverkusen sicher bieten werden, würden die messerscharfen Pässe eines Sahin fehlen, der damit oft erfolgreich seine angreifenden Mitspieler einsetzt. Kohfeldt wird also abwägen und eine schwierige Entscheidung treffen müssen.