Timo Hübers zum Karnevals-Eklat: „Es gehört sich so nicht“ | OneFootball

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·12. März 2025

Timo Hübers zum Karnevals-Eklat: „Es gehört sich so nicht“

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Timo Hübers zum Karnevals-Eklat: „Es gehört sich so nicht“

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Simon Bartsch

12. März 2025

Im Hinspiel gegen Darmstadt erlebte auch Timo Hübers einen bitteren Abend. 1:5 unterlag der FC den Lilien. Vor dem Rückspiel äußerte sich nun der Kapitän des 1. FC Köln: Das sagt Timo Hübers zum Karnevals-Ärger.

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit bereiten sich die Geißböcke mit Hochdruck auf die Begegnung gegen die Lilien vor. Nach der Einheit am Mittwoch äußerte sich der Kapitän des 1. FC Köln: Das sagt Timo Hübers zum Karnevals-Ärger und der aktuellen Situation.

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Timo Hübers im Pokalspiel des 1. FC Köln

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Der Leistung gegen den SSV Ulm wollte Timo Hübers schon am vergangenen Samstag nicht mehr zu viel beimessen. Der Kapitän der Geißböcke weiß natürlich, woraus es am Ende ankommen wird: auf das nackte Ergebnis. Und wenn man diese nun in eine Tabelle gießt, steht dort aktuell für die Kölner eben der zweite Tabellenplatz und wenn es dieser dann auch am Ende der Spielzeit sein sollte, dann wird sich wohl kaum ein FC-Fan über die Spielweise beschweren. Und deswegen ist die Marschroute für die kommenden Begegnungen auch eine auf den ersten Blick recht simple: „Jetzt sind es noch neun Spiele. Wir müssen punkten, punkten und punkten“, sagte Hübers am Mittwoch. „Wenn uns die 25 bisherigen Spieltage was gelehrt haben, dann dass immer die Mannschaften vorne sind, die konstant punkten und die auch gegen die vermeintlich kleineren Gegner viele Punkte einsammeln.“

Hübers warnt vor dem gegnerischen Offensivspiel

Das haben die Kölner gerade in der Phase vor den Winterpause getan, sich durch eine beeindruckende Serie nach oben gearbeitet, die Hinrunde sogar als Spitzenreiter abgeschlossen. Einfach einige Male am Stück gepunktet. Allerdings waren da auch einige Leistungen, die gezeigt haben, dass das Punkten wiederum keine Selbstverstädnlichkeit ist. So zum Beispiel im Hinspiel, als die Kölner bekanntlich eine 1:5-Klatsche hinnehmen mussten. Gerade Timo Hübers erwischte damals einen ganz besonders schwachen Tag, war gleich an mehreren Gegentreffern nicht unbeteiligt. Doch Hübers will die Niederlage als „guten Reminder“ sehen und nun wieder „etwas geraderücken.“ Dennoch erwartet der Kölner Kapitän eine schwere Aufgabe: „Sie haben ein richtig gutes Offensivspiel und Spieler, die vorne auch schon richtig Scorer gesammelt haben“, sagte Hübers.

Darmstadt hatte den Saisonauftakt komplett verpatzt, mit Florian Kohfeldt einen neuen Trainer installiert, der die Mannschaft auch wieder in die Spur gebracht hat. Nach einem kurzen Höhenflug kam aber auch wieder eine Formdelle. Zuletzt spielten die Lilien wieder groß auf. „Sie haben eine gute Idee mit dem Ball. Die gilt es für uns zu knacken und dann selber Nadelstiche nach vorne zu setzen und im Ballbesitz besser werden“, gibt der Kölner Kapitän vor. Gerade die Phasen im Ballbesitz waren nicht immer besonders attraktiv und auch nicht wirklich erfolgreich. Sechs tore in acht Spielen ist für den Aufstiegskandidaten ein überschaubarer Wert. Dabei entstand in den vergangenen Wochen und Monaten der Eindruck, dass die Offensive unter der taktischen Umstellung gelitten hat, während die Defensive stabiler war.

„Für mich ist das ein Thema der Vergangenheit“

Für Hübers ist es „das Spiel mit der Taktik“. Es gilt wieder einmal die richtige Balance zu finden. „Wie jede Formation Vorteile mitbringt, bringt sie auch Nachteile mit“, sagt der Innenverteidiger. Das richtige Maß soll am Samstag gefunden sein. Ein wenig getrübt wird die Vorfreude auf die Begegnung gegen Darmstadt von den Karnevals-Nachwirkungen, die den FC umgeben. Gleich mehrere Spieler waren krank, kehrten aber am Mittwoch ins Training zurück. Einzig Mark Uth wird wohl erst am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren. Für Ärger sorgte unterdessen Linton Maina. Der Außenbahnspieler ist zwar aktuell verletzt, schaffte es aber dennoch in die Schlagzeilen. Maina hatte offensichtlich an Weiberfastnacht mit zwei Teamkollegen in verschiedenen Lokalitäten entgegen der internen Absprache gefeiert. Die „Sport Bild“ berichtete am Mittwochmorgen.

Maina soll dem Vernehmen nach eine ordentliche Geldstrafe bezahlt, sich aber laut Hübers bei der Mannschaft entschuldigt haben. „WDie Spieler haben sich entschuldigt und dann ist das ein Thema der Vergangenheit. Es gehört sich so nicht, sollte unseren Fokus aber auch nicht aus der Bahn werfen.“, sagte der Innenverteidiger. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass das nicht wieder passiert.“ Der Fokus liegt ohnehin auf dem Darmstadt-Spiel. Schließlich geht es in den kommenden neun Spielen ums „Punkten, punkten, punkten“.

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