„Dazu mag ich den Verein viel zu sehr“: Stiller spricht über seine Bayern-Zeit | OneFootball

Beim VfB Stuttgart zählt Angelo Stiller auch in dieser Saison zu den absoluten Leistungsträgern. Während der 23-Jährige bei den Schwaben unter Sebastian Hoeneß längst zum Nationalspieler gereift ist, blieb ihm der Durchbruch beim FC Bayern verwehrt. Der Mittelfeldmann äußerte sich nun allerdings versöhnlich zu seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister.

Beim VfB Stuttgart ist Angelo Stiller in den vergangenen Monaten zu einem der begehrtesten Mittelfeldspieler Europas avanciert. Während der 23-Jährige unter Sebastian Hoeneß Woche für Woche durch konstante Leistungen beeindruckt, reichte es für den Mittelfeldmann beim FC Bayern nie zum großen Durchbruch. Stiller äußerte sich nun ebenfalls zu seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister, auf die er positiv zurückblickt.

Auf die Frage, ob er sauer auf Ex-Bayern-Coach Hansi Flick sei, unter dem ihm der Durchbruch in München einst misslang, sagte Stiller im Interview mit der Sport BILD: „Nein, das hatte nichts mit ihm zu tun, ich habe ja auch einige Einsätze bekommen, dafür bin ich ihm bis heute dankbar. Hansi Flick war der Trainer, der mir mein Profi-Debüt geschenkt hat“, so der 23-Jährige.

Stiller: „Dazu mag ich den Verein viel zu sehr“

Stiller machte im Folgenden klar, dass er beim deutschen Rekordmeister gegen niemanden einen Groll hegt: „Sauer auf ihn oder den FC Bayern war ich nie, das wäre auch die falsche Einstellung. Dazu mag ich den Verein viel zu sehr“, stellte der 23-Jährige klar. Nach seinem Abgang vom deutschen Rekordmeister verschlug es Stiller über den Umweg Hoffenheim schließlich zum VfB Stuttgart, wo er längst die Aufmerksamkeit zahlreicher europäischer Spitzenklubs auf sich gezogen hat.

Ausgerechnet Flick, heutiger Trainer des FC Barcelona, soll sich bei den Katalanen ebenfalls für eine Verpflichtung Stillers einsetzen. Angesprochen auf das Interesse des ehemaligen Bayern-Coaches sagte der Nationalspieler: „Natürlich bekommt man die Spekulationen um einen Wechsel teilweise mit. Ich werde auch manchmal darauf angesprochen, auch bei uns in der Kabine“, so Stiller.