“Das ist ernüchternd!”: Kimmich schlägt nach Leverkusen-Pleite Alarm | OneFootball

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·4 de diciembre de 2024

“Das ist ernüchternd!”: Kimmich schlägt nach Leverkusen-Pleite Alarm

Imagen del artículo:“Das ist ernüchternd!”: Kimmich schlägt nach Leverkusen-Pleite Alarm

Der FC Bayern ist im DFB-Pokal mal wieder früh ausgeschieden und muss nach der 0:1-Heimpleite gegen Leverkusen im Achtelfinale die Segel streichen. Joshua Kimmich war mit der Leistung der Münchner zufrieden, haderte dennoch mit der Tatsache, dass der FCB erneut keinen Sieg gegen ein Top-Team eingefahren hat.

Obwohl die Bayern gestern Abend knapp 80 Minuten in Unterzahl spielen mussten, da Manuel Neuer bereits in der 17. Minute mit Rot vom Platz flog, präsentierte man sich im Pokal-Kracher gegen Leverkusen über weite Strecken der Partie als die bessere und torgefährlichere Mannschaft. Am Ende ging man dennoch als Verlierer vom Platz und hat den ersten Titel in dieser Saison verspielt.


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Joshua Kimmich äußerte sich wie folgt zu dem Auftritt der Bayern: “Jeder, der das Spiel gesehen hat, muss Sympathie für uns und die Art und Weise, wie wir heute gespielt haben, zeigen”, betonte dieser.

“Das tut weh und ist ärgerlich”

Laut dem 29-Jährigen hat der FCB eine Top-Leistung abgerufen, ohne dafür belohnt zu werden: “Es gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft. In Anbetracht des Gegners war das heute unsere beste Leistung in dieser Saison”. Dennoch ist der Mittelfeldspieler sichtlich niedergeschlagen, dass man zum fünften Mal in Folge das Finale in Berlin verpasst: “Der erste Titel ist weg, das tut weh und ist ärgerlich”.

Auch die Tatsache, dass man erneut in einem Topspiel nicht als Sieger vom Platz gegangen ist, ärgert den FCB-Führungsspieler: “Wenn ich mir die Ergebnisse in den Spitzenspielen anschaue, ist das ernüchternd”.

Eberl will von Topspiel-Schwäche nichts wissen

Kurios: Bayern-Sportvorstand Max Eberl wurde nach der Pleite ebenfalls auf die vermeintliche “Topspiel-Schwäche” der Münchner angesprochen, wollte davon aber nichts wissen. Der 51-Jährige lieferte sich einen verbalen Schlagbauch mit einem Reporter in der Mixed Zone der Allianz Arena: “Ich weiß, dass Sie sehr kritisch sind. Ich weiß, dass Sie alles infrage stellen. Das ist mir relativ scheißegal”.

Eberl redete sich kurzzeitig in Rage und machte deutlich, dass die Partie aufgrund der frühen Roten Karte nicht wirklich in die Statistik fließen darf: “Wir sind ein Mann weniger. Ich hoffe, das ist auch für alle so angekommen. Auch wenn man es auf dem Platz nicht gesehen hat, haben wir mit einem Mann weniger gespielt. Deswegen ist dieses Spiel raus aus der ganzen anderen Statistik.”

Die Bayern haben u.a. in der Bundesliga zu Hause nur 1:1-Unentschieden gegen Leverkusen gespielt und auch gegen Frankfurt (3:3) und Dortmund (1:1) reichte es nicht zu einem Sieg. In der Champions League kassierte man eine deutliche 1:4-Pleite beim FC Barcelona.

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