Ex-Schalker Polter beendet seinen Torfluch – und wird emotional | OneFootball

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·2 marzo 2025

Ex-Schalker Polter beendet seinen Torfluch – und wird emotional

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Nach über anderthalb Jahren ohne Torerfolg bricht Braunschweigs Sebastian Polter seinen Fluch. Ein späte­rer Treffer im Abstiegskampf könnte für den Ex-Schalker mehr bedeuten als nur einen Punkt.

Schalkes ehemaliger Stürmer Sebastian Polter hat am 24. Spieltag endlich seinen torlosen Fluch gebrochen. Beim 1:1-Unentschieden gegen den SSV Ulm erzielte der Angreifer von Eintracht Braunschweig in der 85. Spielminute den späten Ausgleichstreffer, der für seine Mannschaft einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf sicherte.


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Für Polter war dieser Treffer nach einer langen Durststrecke von fast anderthalb Jahren von enormer Bedeutung. „Am Ende des Tages bin ich froh, dass ich endlich mal wieder ein Tor geschossen habe, ist lange her“, gab er nach dem Spiel gegenüber Sky zu. Der 33-Jährige hatte seit seinem letzten Tor im September 2023, als er für Schalke gegen St. Pauli getroffen hatte, keinen weiteren Treffer mehr erzielt. „Es tut weh, wenn du lange nicht triffst“, erklärte der Stürmer mit tränenerstickter Stimme und ließ tief blicken, wie sehr ihn diese torlose Zeit belastet hatte.

Ex-Schalker retten Braunschweig einen Punkt

Doch der entscheidende Moment entstand durch eine Szene, an der auch ein weiterer Spieler maßgeblich beteiligt war, der bereits das Schalke-Trikot getragen hat: Lino Tempelmann. Der Leihspieler von Schalke holte in der 85. Minute eine Ecke heraus, die Polter dann mit seinem Kopf zum Ausgleich verwandelte. Tempelmanns Vorarbeit und Polters Tor – das war eine Szene mit einem Hauch von Königsblau, die im Abstiegskampf von Braunschweig Gold wert war.

Polter, der nach dem Ende seiner Zeit beim Revierclub im Sommer 2024 ablösefrei zu Braunschweig gewechselt war, war mit diesem Tor nicht nur für seine eigene Psyche ein Befreiungsschlag, sondern auch für die gesamte Mannschaft der Löwen. Torhüter Ron-Thorben Hoffmann, wie Tempelmann ebenfalls von Schalke ausgeliehen, lobte den Stürmer nach dem Spiel und sagte: „Der Junge ist so wichtig für uns.“

Und tatsächlich, mit seinem Kopfballtreffer in der Schlussphase war Sebastian Polter nicht nur der Held für Braunschweig, sondern zeigte auch, warum er in der Sommerpause geholt wurde – als erfahrener Angreifer, der in entscheidenden Momenten zur Stelle ist.

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