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·14 febbraio 2025
Zurück in der Spur: Viktoria Köln dreht Spiel gegen Aachen
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·14 febbraio 2025
Nach zwei sieglosen Partien am Stück hat Viktoria Köln zurück in die Erfolgsspur gefunden. Zum Auftakt des 24. Spieltages setzten sich die Rheinländer am Freitagabend nach Rückstand mit 3:1 gegen Alemannia Aachen durch und springen damit vorerst auf Platz 4.
Nach dem 1:1 in Rostock änderte Viktoria-Coach Olaf Janßen seine Startelf auf zwei Positionen: Für Eisenhuth und May rückten Dietz und Bogicevic in die erste Elf. Auch bei der Alemannia nach Trainer Heiner Backhaus nach dem 1:1 in Aue zwei Änderungen vor: Goden und Strujic starteten anstelle von Beleme und Gaudino.
Vor der Kölner Saison-Rekordkulisse von über 7.000 Zuschauern suchten die Hausherren in der Vorwärtsbewegung immer wieder Said El Mala, während es Alemannia Aachen überwiegend mit langen Bällen hinter die Spitze versuchte. Allerdings konnten Kölns beide Innenverteidiger Greger und Dietz diese gekonnt wegverteidigen. Beide Teams begannen eher zögerlich, hatten einige Fehlpässe mit bei ihren Angriffsbemühungen. So dauerte es bis zur 24. Minute, ehe es das erste Mal gefährlich wurde. Strujic bediente Scepanik, der die Kugel Volley nahm. Sein risikoreicher Versuch flog über den Kasten. Nur wenige Minute später hatte El Mala das 1:0 auf dem Fuß. Nach einem Fehlpass lief er alleine auf Keeper Olschowsky zu, scheiterte aber dann am Schlussmann (28.).
Kurz vor der Pause waren dann die Gäste wieder dominanter und belohnten sich dafür: Spielmacher Bakhat sah die freie Lücke und brachte so Goden in Szene, der Keeper Dudu umkurvte und zum 1:0 einlegte (41.). Allerdings hatten die Hausherren vor dem Pausenpfiff noch die passende Antwort parat. Wieder war es El Mala, der im Rampenlicht stand. Dieser wurde von Engelhardt auf die Reise geschickt und der Flügelspieler setzte das Spielgerät zum 1:1 in die kurze Ecke (45.).
Nach dem Seitenwechsel nahm das Tempo ein wenig ab. Die meisten Situationen spielten sich zwischen den beiden Strafräumen statt, weil viele kleine Fouls und Stockfehler das Geschehen auf dem Platz bestimmten. Aber wie es so oft dann ist, fiel der nächste Treffer aus dem Nichts und hatte sich kaum angekündigt: Diesmal passte Lopes Cabral in den Sechzehner der Gäste, die Aachener konnten nicht klären und so war am Ende der Kette Lobinger der Nutznießer, weil er eiskalt zum 2:1 einschob (59.). In Folge zeigte sich die Alemannia präsenter in den Zweikämpfen, aber im letzten Drittel fehlte die zündende Idee.
Und so lauerte Köln auf seine Kontersituationen, um endgültig den Deckel draufzumachen. Es musste ja so kommen, dass ein El Mala für die Entscheidung sorgte. Aber diesmal Malek, der Bruder von Said. In der 83. Spielminute flanke Lopes Cabral in das Zentrum und eben Malek El Mala streifte die Kugel noch leicht, Torhüter Olschowski war ohne Abwehrchance. In den Schlussminuten verwalteten die Gastgeber die Führung und ließen der Alemannia keine Chance mehr, um so den Heimsieg souverän über die Bühne zu bringen.
Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen melden sich die Höhenberger in der Erfolgsspur zurück und sind nun vorerst Vierter, während Aachen nach der vierten Partie ohne Sieg auf Platz 12 bleibt. Am kommenden Spieltag muss Viktoria Köln beim SC Verl ran, Alemannia Aachen empfängt Borussia Dortmund II.
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